Sirenenprobe am 13. März in NRW

Warnsysteme werden getestet – auch Handys geben Alarm. Der Kreis Wesel bittet um Rückmeldungen.

© Pressestelle Moers

Heute, am 13. März, um 11 Uhr heulen in ganz NRW die Sirenen. Auch im Kreis Wesel gibt es dann einen Probealarm mit rund 200 stationären und mobilen Sirenen. Zusätzlich werden Warnmeldungen über das Cell-Broadcast-System direkt auf Handys geschickt. Ziel des Warntags ist es, die Bevölkerung mit den Signalen vertraut zu machen und die technischen Systeme zu überprüfen.

Die Sirenen geben eine festgelegte Signalfolge aus: Erst ertönt eine Entwarnung, dann folgt ein auf- und abschwellender Heulton, der auf eine Gefahr hinweist. Zum Abschluss gibt es erneut einen Entwarnungston. Wer eine Sirene nicht hört, kann das dem Kreis Wesel melden. Dafür gibt es am 13. März von 11 bis 14 Uhr eine Hotline unter 0800-1204000.

Infos zu den Warntönen und dem richtigen Verhalten im Ernstfall gibt es auf der Webseite des Kreises Wesel unter:

➡️ www.kreis-wesel.de

Eine Liste mit Handys, die Cell-Broadcast-Warnungen empfangen, stellt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bereit:

➡️ www.bbk.bund.de

Wer auch in Zukunft gewarnt werden möchte, kann die Warn-App NINA auf sein Smartphone laden.

Kreis Wesel zieht Fazit

Der Großteil der rund 200 Sirenen bei uns im Kreis Wesel wurden ausgelöst - das umfasst alle stationären und mobilen Sirenen bei uns. Ein paar davon verteilt im Kreis hatten aber nicht ausgelöst.. Über die Hotline des Kreises Wesel konntet ihr gestern zwischen 11 und 14 Uhr Störungen und Probleme melden. Die Rückmeldungen haben ergeben, dass in Voerde zum Beispiel zwei Sirenen nicht ausgelöst hatten. In Moers waren es auch 2. In Hamminkeln, Xanten und Rheinberg jeweils eine. Diese Fehler werden jetzt an die Kommunen weitergeleitet, damit die kontrolliert und repariert werden können.. Grundsätzlich kann die Kreisverwaltung ein positives Fazit ziehen.

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