Sommer-Bilanz: Wetterextreme entlang von Emscher und Lippe

Emschergenossenschaft und Lippeverband haben eine erste Sommerbilanz gezogen. So sonnenreich der Juni war, so regenreich war dafür der Juli.

Wie stark die Wetterextreme der letzten beiden Monate waren zeigen jetzt die Daten an Emscher und Lippe. Demnach war der diesjährige Juni der sonnenreichste und heißeste Juni-Monat seit fast hundert Jahren. Dafür schaffte es der Juli 2023 in die Top Ten der nassesten Juli-Monate. Entlang der Emscher etwa fielen im Schnitt über 140 Liter Regen pro Quadratmeter, fast 60 mehr als gewöhnlich. Die Sonnenstunden lagen erstaunlicherweise laut Emschergenossenschaft mit rund 230 trotzdem sogar leicht überm Schnitt.

Der Juni hat uns mit über 330 Sonnenstunden verwöhnt

Auch die Temperatur war dieses Jahr mit 19 Grad nicht wesentlich kälter als sonst im Juli. An der Lippe fiel nicht ganz so viel Regen mit fast 115 Liter pro Quadratmeter. Damit landet der Juli seit Aufzeichnung der Daten hier in den Top 20, sagt der Lippeverband. Im Juni wurden wir dagegen an Emscher und Lippe mit rund 330 Sonnenstunden verwöhnt. Die Temperaturen schlugen mit im Schnitt 21 Grad den letzten Rekord von 2019 nochmal um 0,6 Grad. Fast der komplette Regen des ganzen Monats fiel am 22. und 23. Juni, als die Emscherböschung einbrachte.

Weitere Meldungen

skyline