Sonsbeck muss Geflüchtete in Zukunft zentral unterbringen

Die Gemeinde will heute darüber beraten, wie und wo Geflüchtete in Zukunft zentral untergebracht werden können. Der dezentrale Wohnungsmarkt sei ausgeschöpft, heißt es.

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In der Gemeinde Sonsbeck geht es heute auch um die Unterbringung geflüchteter Menschen. Bisher, so heißt es aus dem Rathaus, habe man alle Geflüchteten in Wohnungen, also dezentral unterbringen können. Jetzt müsse eine andere Möglichkeit gefunden werden. Auf dem Wohnungsmarkt scheint alles ausgeschöpft und die Zuweisungszahlen sind offenbar auch für die kleine Gemeinde sehr hoch. Heute (Donnerstag, der 26.10.) wird in einer öffentlichen Sitzung über die Möglichkeiten gesprochen. 

Mögliche Notunterkünfte können der Gemeinde gemeldet werden

In der Sitzung wird die Verwaltung eine Vorlage für eine Eilentscheidung einbringen, auf deren Grundlage die künftige Unterbringung von Flüchtlingen beraten und auf den Weg gebracht werden soll. Die Gemeinde appelliert auch weiterhin, freien Wohnraum sowie größere Räumlichkeiten oder Hallen, die sich zur Herrichtung als vorübergehende Notunterkunft eignen könnten, an Frau Sawatzki (ira.sawatzki@sonsbeck.de; Durchwahl: 36-124) zu melden.

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