Spurensuche nach Überfall auf Joggerin in Schermbeck

Die Polizei war mit einer Hundertschaft im Wald bei Schermbeck unterwegs auf Spurensuche. Nach dem Messerangriff auf eine junge Frau letzte Woche ermittelt eine Mordkommission.

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Nach dem Messerangriff auf eine Joggerin (23) in Schermbeck letzte Woche ist der Täter weiter auf der Flucht. Die Polizei war kurz vor dem Wochenende mit einer Hundertschaft in dem Gebiet zwischen Schermbeck, Gahlen und der A31 unterwegs, um Spuren zu sichern. Entlang des Waldwegs wurden auch Gegenstände sicher gestellt. Da es ist um frei zugängliches, ländliches Gebiet handelt, müssen sie nicht unbedingt mit der Tat vom 10. Juni in Zusammenhang stehen. Die Tatwaffe wurde bereits kurz nach der Tat sichergestellt, hat uns die Staatsanwaltschaft bestätigt. Weil die 23-jährige Joggerin bei dem Angriff lebensgefährlich verletzt wurde, ermittelt in der Sache eine Mordkommission. Zeugen werden auch gesucht.

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