Stahlsparte von Thyssenkrupp wird nicht verkauft

Die Gespräche über eine Übernahme durch Liberty Steel wurden abgebrochen. Die Mitarbeiter von Thyssenkrupp Steel wird es erstmal freuen. Experten gehen aber von Stellenabbau aus.

© André Hirtz/FUNKE Foto Services

Thyssenkrupp will jetzt doch selbst im Stahlgeschäft bleiben. Gespräche mit der Konkurrenz über einen Verkauf wurden abgebrochen. Damit haben Tausende Mitarbeiter aus Duisburg und Dortmund Gewissheit. Von der Konzernleitung aus Essen hieß es am Abend, die Vorstellung mit Liberty Steel hätten zu weit auseinandergelegen, man wolle das Geschäft jetzt aus eigener Kraft vorantreiben. Thyssenkrupp Steel hat im letzten Geschäftsjahr Verluste von fast einer Milliarde Euro angehäuft. Insgesamt werden im Ruhrgebiet 27.000 Stahlarbeiter beschäftigt.

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