
© Tanja Pickartz/ FFS FUNKE Foto Services
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Pünktlich zum "Amazon Prime Day" haben an sieben Standorten in Deutschland Streiks begonnen. Alleine am Werk in Rheinberg rechnet die Gewerkschaft Verdi heute mit 450 Streikenden. Es geht um mehr Geld für die Beschäftigten. Verdi greift gerne an besonderen Tagen, wie diesem Schnäppchentag, mit Streik an, um die Verantwortlichen unter Druck zu setzen. Vom Unternehmen selbst heißt es - es gäbe keine Beeinträchtigungen durch die Streiks. Ein Verdi Sprecher sagte uns aber, der Geschäftsführer von Amazon in Rheinberg habe letzte Woche verlauten lassen, dass Rheinberg intern als "unzuverlässiges Lager" gilt, eben aufgrund der Streiks. Bis Mittwoch einschließlich soll hier weiter gestreikt werden.
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