Stürme haben Wälder im Kreis Wesel nur leicht getroffen

Im Februar haben Stürme für viele umgekippte Bäume, Stromausfälle und Störungen im Zugverkehr gesorgt. Das Regionalforstamt spricht für die Wälder von überschaubaren Schäden.

© Wald und Holz NRW

Umgestürzte Bäume, Zug- und Stromausfälle. Die Stürme im Februar haben für viel Arbeit gesorgt. Die Wälder im Kreis hat es dabei vergleichsweise mild erwischt. Julian Mauerhof vom Regionalforstamt Niederrhein spricht gegenüber RadioKW von "überschaubaren Schäden". Er schätzt die Schäden auf ca. 15.000 Kubikmeter. Zum Vergleich in den landeseigenen Wäldern fällen Mauerhof und seine Mitarbeiter jährlich mehr als doppelt so viel im Rahmen der normalen Waldpflege. In ganz NRW haben die Stürme über 650.000 Kubikmeter Wald geschädigt.

Waldspaziergänge wieder sicherer

Getroffen hat es überwiegend, schon von Dürre oder Käferbefall angeschlagene Bäume, sagt das Forstamt. Spaziergänge durch den Wald seien jetzt wieder deutlich sicherer als noch in der letzten Woche, so Mauerhoff. Die Mitarbeiter hätten die Waldwege freigeräumt und weitere Gefahrenstellen beseitigt. Trotzdem sollten Spaziergänger im Wald aufpassen, es könnten immer noch abgebrochene Äste runterfallen.

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