Taschendiebe haben im Kreis Wesel gerade Hochkonjunktur

Für Taschendiebe ist die Corona-Flaute anscheinend vorbei. In der ersten Jahreshälfte gab es im Kreis Wesel über 280 Fälle. Laut Polizei sind das fast 50 mehr als im Jahr davor.

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Für Taschendiebe ist die Corona-Flaute anscheinend vorbei. In der ersten Jahreshälfte gab es im Kreis Wesel über 280 Fälle. Laut Polizei sind das fast 50 mehr als im Jahr davor. Sie mahnt etwa auf dem Moerser Trödel- oder Xantener Stoffmarkt am Wochenende zu besonderer Vorsicht. Oft seien die Taschendiebe in Gruppen unterwegs und sorgten im Gedränge für geschickte Ablenkungsmanöver. Tipps der Polizei zur Vorbeugung findet ihr auf radiokw.de.  


Tipps der Polizei

Das Kommissariat Prävention und Opferschutz der Kreispolizei Wesel hat folgende Tipps, um sich vor Taschendieben zu schützen:

  • Taschendiebe lassen sich am typisch suchenden Blick erkennen: Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach der Beute.
  • Tragen Sie Geld, Zahlungskarten und Papiere sowie Ihr Smartphone immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in die Tasche oder den Korb, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.

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