Tatverdächtiger nach Fahrradwurf auf A59 in Duisburg gefasst

Vor knapp zwei Wochen ist ein Fahrrad auf die A59 in Duisburg geworfen worden. Jetzt konnte die Polizei einen 26-jährigen Tatverdächtigen festnehmen. Das Motiv ist unklar.

© Antje - stock.adobe.com

Nach dem Wurf eines Fahrrads auf die A59 in Duisburg gab es eine Festnahme. Laut Polizei wurde gegen einen 26-jährigen Verdächtigen Haftbefehl wegen versuchten Mordes erlassen. Über ein mögliches Motiv ist noch nichts bekannt. Vor rund zwei Wochen soll der Mann ein Rad von einer Fußgängerbrücke in Alt-Hamborn auf die Autobahn geworfen haben. Nur durch viel Glück war niemand verletzt worden. Ein Autofahrer war dem Zusammenstoß nur knapp entgangen und hatte andere durch Hupen gewarnt. 

Kleidung bei Wohnungsdurchsuchung sichergestellt

Die Polizei hatte vergangene Woche auch mit einem Video und dem Foto des Fahrrads nach dem Täter gefahndet. Im Laufe der Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich um ein Rad handelte, das offenbar an einer Duisburger Klinik geklaut worden war. Außerdem wurde dabei noch eine Schranke beschädigt. Der Abgleich des Videomaterials aus der Klinik brachte die Polizei dann auf die Spur des Tatverdächtigen. Bei der Wohnungsdurchsuchung wurde die Kleidung sichergestellt, die der 26-Jährige mutmaßlich bei dem Fahrradwurf getragen haben soll.

Weitere Meldungen

skyline