Taubendreck beschäftigt heute die Dinslakener Politik

In der Dinslakener Innenstadt sorgen Tauben immer wieder für Dreck. Wie viele andere überlegt auch die Stadt hier, wie sie die Plage tierschutzgerecht eindämmen kann.

© Frank Oppitz / FUNKE Foto Services

Die Dinslakener Politik berät heute, wie sie mit der Taubenplage umgehen soll. Immer wieder gibt es Klagen, dass die Vögel vor allem die Innenstadt verdrecken. Überlegt wurde etwa schon ein betreuter Taubenturm. Der hilft dabei, den Bestand zu kontrollieren und beugt auch Krankheiten bei den Tieren vor. Laut Dinslakener Verwaltung ist die Idee aber an der Suche nach einem Standort gescheitert. Alternativ könnte etwa auch helfen, ein Fütterungsverbot durchzusetzen oder die Tauben tierschutzgerecht zu vergrämen. 

Aufklärung auch über unabsichtliche Futterquellen

Die Größe der Taubenpopulation in der Innenstadt hängt entscheidend vom Nahrungsangebot ab, stellt die Verwaltung klar. So lange Futter in unmittelbarer Nähe verfügbar ist, nutzen Tauben diese bequeme Futterquelle. Oft ist das Essensmüll, der - teils auch unabsichtlich - zurückgelassen wurde. Das ist meist dann auch nicht artgerecht für die Vögel. Sie verletzten sich an Schnüren oder werden krank. Aufklärung ist deshalb in Dinslaken wie in anderen Städten nach wie vor wichtig.

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