
© Radio Emscher Lippe
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Schermbeck musste in diesem Jahr fast 50tausend Euro zahlen, um die giftigen Raupen des Eichenprozessionsspinners zu bekämpfen. Das ist mehr als fünf Mal so viel wie noch vor zehn Jahren, aber schon einige zehntausend weniger als im Rekordjahr 2018. Da wurde die Gemeinde noch vom immensen Befall überrascht. Vor allem das Absaugen der Nester ist teuer. An einem Baum in Schulnähe wurden sogar 22 entdeckt. Im nächsten Jahr will Schermbeck zum ersten Mal auch Fallen testen. Sie locken die Raupen in einen Beutel, wo sie und ihre Haare durch die Hitze der Sonne unschädlich gemacht werden.
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