Tierheim in Kamp-Lintfort geht das Geld aus

Die Tierherberge in Kamp-Lintfort, die auch für Fundtiere aus Moers zuständig ist, ist in Not. Inflationsbedingt gibt es weniger Spenden und der laufenden Um-, beziehungsweise Neubau wird immer teurer.

© Tierherberge Ka-Li

Dem Tierheim in Kamp-Lintfort geht das Geld aus. Der Um- und Neubau geht nur schleppend weiter, weil seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine die Preise so gestiegen sind. Der Verein Bund Deutscher Tierfreunde spricht von einer Steigerung von 35%. Auch die Versorgungs- und Arztkosten sind gestiegen. Zeitgleich kommen wegen Krisen und Inflation immer weniger Spenden rein, während die Zahl abgegebener Haustiere, die in der Pandemie angeschafft wurden, stark ansteigt.

Der Verein bittet um Spenden

Wer das Tierheim in Kamp-Lintfort unterstützen will, kann dies gerne mit einer Spende tun. Spenden mit dem Kennwort Tierherberge an: Commerzbank, IBAN: DE04 3108 0015 0885 0835 01, BIC: DRESDEFF310 oder PayPal: verwaltung@bund-deutscher-tierfreunde.de

Auch andere Tierheime haben zu kämpfen

Bei uns im Kreis Wesel gibt es unterschiedliche Zuständigkeiten für Fundtiere. Das Tierheim in Moers ist zum Beispiel für Neukirchen-Vluyn zuständig. Für Tiere aus Moers, Kamp-Lintfort und Rheurdt dann die Tierherberge in Kamp-Lintfort. Fundtiere aus Alpen, Sonsbeck und Xanten nimmt die Tierpension in Alpen auf. Wer ein Tier in Rheinberg gefunden hat bringt es zum Tierschutzverein in Geldern. Tiere aus Dinslaken kommen in die Tierpension Sandtforter Hof. Tiere aus dem Stadtgebiet von Hamminkeln nimmt das Weseler Tierheim auf.

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