Tierheime im Kreis Wesel von steigenden Kosten bedroht

In den Tierheimen im Kreis Wesel wird das Geld knapp. Die Inflation und die steigenden Energiekosten treiben die Ausgaben in die Höhe. Gleichzeitig sinkt die Spendenbereitschaft.

Die Versorgungs- und Energiekosten sind in den letzten Monaten drastisch gestiegen. Das haben auch die Tierheime zu spüren bekommen. Ihre Ausgaben steigen stetig an. Einige Tierheime gehen von einer Verdoppelung der Stromkosten aus. Gleichzeitig gehen weniger Spenden durch Tierfreunde ein, weil auch diese von den steigenden Kosten durch erhöhte Lebensmittel- und Energiepreise belastet werden. Die Zahlen abgegebener Tiere nimmt dabei zu, weil viele Menschen sich ihr Haustier nicht mehr leisten können. Das sorgt für immer größere finanzielle Sorgen bei den Tierheimen, nicht nur bei uns in der Region, sondern bei Tierheimen in ganz Deutschland.

Tierherberge Kamp-Lintfort bittet um Spenden

Auch in der Tierherberge in Kamp-Lintfort werden mehr Haustiere abgegeben als gewöhnlich. Dabei handelt es sich vor allem Kleintiere, die in der Corona Pandemie gekauft wurden. Das berichtet der Bund Deutscher Tierfreunde. Diese müssen nicht nur gefüttert, sondern auch ärztlich versorgt werden. Das führt zu erheblichen Mehrkosten. Dazu kommen in Kamp-Lintfort die steigenden Kosten, die wegen der aktuellen Sanierungs- und Umbauarbeiten anfallen. Seit Beginn des Ukraine-Kriegs sind die benötigten Baumaterialien schwer zu bekommen und die Kosten die hierfür entstehen geradezu explosionsartig gestiegen. Deshalb bittet die Tierherberge um Hilfe und ruft zum Spenden auf.

Spenden könnt ihr unter dem Kennwort Tierherberge an: Commerzbank, IBAN DE04 3108 0015 0885 0835 01, BIC : DRESDEFF310 oder per PayPal an: verwaltung@bund-deutscher-tierfreunde.de

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