Umbauarbeiten im Moerser Freizeitpark werden deutlich teurer

Der erste Bauschnitt im Moerser Freizeitpark wird wohl um 60 Prozent teurer. Ein Aufschieben ist aber nicht möglich, weil die Förderfrist abläuft. Baustart ist Anfang 2023.

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Jetzt hat es auch den Umbau des Freizeitparks in Moers erwischt. Durch die explodierenden Preise in der Baubranche wird er deutlich teurer. Die Stadt kalkuliert für den ersten Bauabschnitt 450tausend Euro mehr. Das ist ein Plus von 60 Prozent. Anfang nächsten Jahres sollen die Arbeiten am "Aktiv- und Skatepark" starten. Ein Aufschieben ist nicht möglich, weil die Frist für die Förderung 2023 endet. Anfang September berät der zuständige Ausschuss über die Kostenexplosion.

Zweiter Bauabschnitt wird im nächsten Frühjahr ausgeschrieben

Bisher stehen nur die Mehrkosten für den ersten Bauabschnitt fest. Der sieht unter anderem den technischen Ausbau des "Aktiv- und Skateparks" und den Rückbau des Sees vor. Insgesamt werden dafür jetzt fast 1,2 Millionen Euro veranschlagt. Im zweiten Abschnitt ist dann das Areal um den See dran - zum Beispiel mit Wasserwandler, Tribüne und Bühne. Hier ist die technische Planung besonders aufwändig. Die Arbeiten sollen im nächsten Frühjahr ausgeschrieben werden.

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