Umwelthilfe beantragt mehr Pop-Up-Radwege u.a. für Moers

Vor allem Berlin hat die Pop-Up-Radwege für sich entdeckt. Jetzt fordert die Umwelthilfe sie auch für Städte im Kreis Wesel, um schnell und unkompliziert reagieren zu können.


© Alexandra Kuszlik/FUNKE Foto Services

Die Deutsche Umwelthilfe fordert mehr Pop-Up-Radwege bei uns im Kreis Wesel. Sie hat bundesweit schon über 230 Anträge an Städte und Gemeinden verschickt. Dazu gehören auch Moers, Neukirchen-Vluyn, Wesel, Rheinberg und Voerde. Pop-Up-Radwege werden kurzfristig auf Autospuren eingerichtet – in der Regel zeitbegrenzt. Während der Pandemie haben viele Großstädte Pop-Up-Radwege genutzt, um schnell auf die veränderte Verkehrslage zu reagieren. Berlin gilt dabei als Vorreiter.

Umwelthilfe sammelt weitere Vorschläge

Die Deutsche Umwelthilfe ruft dazu auf, weitere Städte zu nennen, in denen sie einen formalen Antrag stellen soll. Über 1200 Vorschläge sind in den ersten Wochen schon eingegangen. Auch gab es schon erste Rückantworten von den Städten. Hier geht es zu dem Formular.

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