Unfallursache nach Explosion bei BYK in Kempen nicht klar

Nach einem Unfall bei der BYK-Chemie in Kempen wird aktuell offenbar nicht mehr polizeilich ermittelt. Von der zuständigen Behörde im Kreis Viersen heißt es, die Haverie sei nicht auf einen technischen Defekt zurückzuführen gewesen.

© Feuerwehr Kempen

Nach einem Unfall bei der BYK-Chemie in Kempen liegen die Ermittlungsergebnisse bei der Staatsanwaltschaft. Aktuell wird ein technischer Defekt und strafrechtlich relevantes Verhalten ausgeschlossen. Vor einem Monat ist auf dem Gelände der BYK Chemie in Kempen ein Chemietank explodiert. 350 Einsatzkräfte waren vor Ort. Häuser wurden vorsorglich evakuiert.

Vom Chemieunternehmen BYK, mit Sitz in Wesel, heißt es die Aufräumarbeiten sind beendet und in einem Produktionsbereich wieder gearbeitet werden. Aber im großen Stil kann noch nicht produziert werden. Die Produktionen wurden teilweise verlagert. Am Standort in Kempen wurden alle Tanks vorsorglich abgepumpt.

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