Urteil nach Messerattacke auf zwei Kinder in Marxloh

Ein 22-Jähriger muss dauerhaft in die geschlossene Psychiatrie, nachdem er auf zwei Kinder in Duisburg-Marxloh eingestochen hatte. Beide hatten schwer verletzt überlebt.

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Nach der brutalen Messerattacke auf zwei Kinder in Duisburg-Marxloh ist das Urteil gefallen. Der 22-jährige Täter muss dauerhaft in die Psychiatrie. Das Gericht sieht in ihm laut WAZ eine Gefahr für die Allgemeinheit. Mehrfach hatte er im Februar auf ein neunjähriges Mädchen und einen zehnjährigen Jungen eingestochen. Die Kinder konnten sich in ihre Schule retten und überlebten schwer verletzt. Sie waren Zufallsopfer. Der 22-Jährige hatte sich zuvor in Chats über brutale Mordmethoden ausgetauscht.

Täter war den Behörden zuvor bekannt

Vor Gericht war dargelegt worden, wie der 22-Jährige immer mehr in eine Parallelwelt abtauchte - mit Gewaltspielen und dubiosen Chats. Den Behörden war er schon bekannt. Am Tattag in Duisburg-Marxloh hatte ihn der eigene Vater gestoppt. Der Verurteilte leidet unter anderem an Schizophrenie. Das Urteil ist rechtskräftig. Die beiden Kinder gehen mittlerweile wieder zur Schule, werden aber weiter psychologisch behandelt. Hier geht es zum kompletten WAZ-Artikel. 

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