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Verstärkte Kontrollen an der niederländischer Grenze starten

Heute beginnen die Kontrollen an der niederländischen Grenze - erstmal probeweise für sechs Monate. Dabei wird sich zeigen, ob Pendler vom Niederrhein hier mehr im Stau stehen.

© Thorsten Lindekamp / FUNKE FotoServices

Heute starten die stärkeren Kontrollen an der niederländischen Grenze - erstmal probeweise für sechs Monate. Dabei wird sich zeigen, ob Pendler vom Niederrhein nach Holland mehr im Stau stehen. Bundesinnenministerin Faeser hat zumindest Augenmaß angekündigt. Es soll temporär und punktuell kontrolliert werden, um andere Autofahrer nicht zu beeinträchtigen. Auf der A3, 40 oder 57 bei uns wird die Bundespolizei dabei auch von unseren Beamten hier in NRW unterstützt. Mit den Kontrollen soll für mehr Sicherheit gesorgt werden - gegen Terrorgefahr oder auch organisierte Kriminalität. Außerdem erhofft sich die Bundesregierung, illegale Migration eindämmen zu können.

Kontrollen bereiten IHK Niederrhein Sorgen

Schon bei der Fußball-EM hatte sich gezeigt, dass die Kontrollen an der niederländischen Grenze immer wieder zu längeren Wartezeiten geführt haben. Das befürchten etwa Spediteure am Niederrhein trotz aller Versprechen auch jetzt wieder. Auch der IHK Niederrhein bereiten die Grenzkontrollen deshalb Sorge. Sie fürchtet etwa, dass nicht mehr so viele Niederländer zum Shoppen oder zu den Weihnachtsmärkten zu uns kommen. Das könnte dann den Handel schwächen.

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