Viele Minijobber im Kreis Wesel leiden unter Corona-Pandemie

Die Gewerkschaft NGG beklagt, dass besonders im Gastgewerbe viele Jobs verloren gegangen sind - 17 Prozent innerhalb eines Jahres. Besonders betroffen: Frauen und Studierende.

Ein Kellner arbeitet an einer Bar (Symbolbild).
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Die Corona-Pandemie hat vielen Minijobbern im Kreis Wesel den Job gekostet. Mitte letzten Jahres gab es laut NGG 44.600 Minjobber, ein Jahr vorher noch 3300 mehr. Die Gewerkschaft beklagt, dass besonders im Gastgewerbe viele Jobs verloren gegangen sind - 17 Prozent innerhalb eines Jahres. Betroffen seien gerade Frauen und Studierende, die jetzt unter Existenzängsten leiden. In Anbetracht der Krise sei es jetzt höchste Zeit, die Stellen sozialversicherungspflichtig zu machen, um Beschäftigte zu schützen.

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