Voerde: Bäume sollen an Opfer von Rechtsextremismus erinnern

Der Rat in Voerde bespricht heute die Idee, an Opfer rechtsextremer Gewalt zu erinnern. Dafür könnten Bäume in der Stadt gepflanzt werden.

© Joerg Krauthoefer / Funke Foto Services

In Voerde soll ein Ort geschaffen werden, der an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt erinnert. Entscheidet sich der Rat heute dafür, könnte die Stadt an der landesweiten Kampagne „10+1 Bäume für die Opfer des NSU“ teilnehmen. In Voerde könnten die elf Bäume am Helmut-Pakulat-Park gepflanzt werden. Zehn sollen das Ausmaß der Mordserie verdeutlichen. Der elfte Baum steht stellvertretend für alle Opfer rassistischer Gewalt. Überlegt wird Zierkirschen zu wählen, die in fünf bis zehn Jahren eine gemeinsame, blühende Krone bilden.  

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