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Vorerst kein Urteil gegen Duisburger Islamisten
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Vorerst kein Urteil gegen Duisburger Islamisten

Tarik S. soll geplant haben mit einem Lkw in eine Pro-Israel-Demo zu rasen. Ein Urteil gegen ihn ist vertagt worden, u.a. weil einige Zeugenaussagen nicht glaubwürdig seien.

Veröffentlicht: Freitag, 31.01.2025 06:25

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Gegen den Terrorverdächtigen Tarik S. gibt es vorerst kein Urteil. Der Duisburger soll geplant haben, mit einem Lkwin eine Pro-Israel-Demo zu rasen. Im Prozess hat das Gericht jetzt entschieden, dass es noch Klärungsbedarf gäbe. So berichten verschiedene Medien. Einige belastende Zeugenaussagen sollen nicht glaubwürdig sein, darunter auch die des Hauptbelastungszeugen, dem sich Tarik S. in U-Haft anvertraut haben soll. Jetzt werden Zeugen neu Befragt und neue Beweise gesammelt. Zwei weitere Verhandlungstermine sind angesetzt.

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Ein Chatverlauf hatte den Duisburger vorerst überführt

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Der Angeklagte soll in einem Chat von seinen Anschlagsplänen erzählt haben. Die Info dazu war bei Ermittler von einem mutmaßlich ausländischen Geheimdienst gelandet, dadurch kam es zur Anklage. Der Prozess läuft seit Juli 2024. Die Verteidigung hatte schon auf Freispruch plädiert, die Staatsanwaltschaft forderte zehn Jahre Haft. Der mittlerweile 31-Jährige hat schon eine fünfjährige Jugend-Haftstrafe abgesessen, weil er in Syrien für den IS kämpfte. Vor seinen Anschlagsplänen auf die Demo sollen Mitglieder der LGBTQ-Veranstaltungen sowie Polizeibeamte sein Ziel gewesen sein.

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