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Vorsichtig fahren: Vermehrter Wildwechsel im Kreis Wesel
© Deutscher Jagdverband / SYMBOLFOTO
Unfall mit Rehbock
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Vorsichtig fahren: Vermehrter Wildwechsel im Kreis Wesel

In dieser dunklen Jahreszeit ist in der Dämmerung wieder viel Wild unterwegs. Autofahrer sollten deswegen besonders vorsichtig sein.

Veröffentlicht: Dienstag, 19.10.2021 00:15

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Die Kreisjägerschaft Wesel bittet Autofahrer in diesen Wochen verstärkt auf Wildwechsel zu achten. Die Umstellung auf die Winterzeit Ende des Monats spielt für das Verhalten der Tiere zusätzlich eine große Rolle. Sie sind hauptsächlich in der Dämmerung aktiv, können aber auch tagsüber auftauchen. Bei einer Begegnung sollten Autofahrer abbremsen, das Licht abblenden, hupen und auf keinen Fall ausweichen. Bei Rudeltieren sollte zudem immer mit weiteren Nachzüglern gerechnet werden.

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Auf eigene Geschwindigkeit achten

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Das Aufprallgewicht eines 20 Kilogramm schweren Rehs beträgt bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h ca. eine halbe Tonne. Entsprechend erhöhen sich die Werte bei Wildschweinen oder Rotwild. Unfälle mit Wild können also nicht nur das Tier, sondern auch für die Autofahrer sehr gefährlich werden. Im Falle eines Wildunfalls muss die Unfallstelle abgesichert und die Polizei oder der Jagdpächter informiert werden.

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