VRR-Bilanz: Deutlich weniger Menschen mit Bus und Bahn unterwegs

Mit Bus und Bahn waren letztes Jahr in der Pandemie deutlich weniger Menschen unterwegs. Der VRR hat weniger verdient - und Hilfen von Bund und Land bekommen.

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In der Corona-Pandemie hat auch der Verkehrsverbund Rhein Ruhr Verluste eingefahren. Weil weniger Menschen in Bus und Bahn unterwegs waren, hat der VRR mit dem Ticketverkauf über 17 Prozent weniger verdient - trotzdem beliefen sich die Einnahmen noch deutlich auf über eine Milliarde Euro (1,097 Milliarden Euro). Die Verluste wurden durch Bund und Land aufgefangen.

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Teils 80 Prozent weniger Fahrgäste

Besonders deutlich gingen die Fahrgastzahlen im März 2020 zurück: Fast 80 Prozent weniger Menschen waren da unterwegs. Inzwischen hat sich dies wieder reguliert - trotzdem zählt der Verbund noch rund 30 Prozent weniger Fahrgäste. Er rechnet auch für dieses Jahr mit deutlich weniger Einnahmen. Ein langfristiger Übergang zu mehr Homeoffice wird sich vermutlich auch dauerhaft niederschlagen, schätzt der Betrieb.

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