VRR stellt seinen Wunsch-Netzplan der Zukunft vor

Neue Direktverbindungen, kürzere Takte und längere Betriebszeiten - so stellt sich der VRR den Netzplan der Zukunft vor. Abhängig sei das vor allem von Landes- und Bundesgeldern.

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Der VRR hat einen Netzplan erstellt, wie er sich den Nahverkehr 2040 vorstellt. Von Wesel nach Oberhausen fahren die Züge darin zum Beispiel im 15-Minuten-Takt. Moers bekommt neue Direktverbindungen etwa nach Bochum. Und Kamp-Lintfort und Neukirchen-Vluyn werden durch die neuen Linien RE44a und b erschlossen. Insgesamt sollen die Züge schneller, direkter und komfortabler werden. Ob das tatsächlich alles so umgesetzt wird, ist vor allem abhängig von Bundes- und Landesgeldern. Hier geht es zum Netzplan 2040.

Auch längere Betriebszeiten sind das Ziel

Der VRR stellt in der Broschüre auch klar, dass für seine Zukunftspläne umfangreiche Investitionen u.a. in den mehrgleisigen Schienenausbau, neue Bahnhöfe und moderne Signalanlagen nötig sind. Ziel im gesamten VRR ist es, auf allen Strecken mindestens einen 30 Minuten-Takt anzubieten und Reisezeiten zu verkürzen. Außerdem sollen die Betriebszeiten nachts und an Wochenenden ausgedehnt werden. Und durch Verlängerung von Linien soll es mehr Direktverbindungen geben.

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