Waffe an der EBGS war Schreckschusspistole

Die Waffe, die am Mittwoch an der Ernst-Barlach-Gesamtschule für einen Großeinsatz der Polizei gesorgt hatte, war eine Schreckschusspistole. Einer der Verdächtigen führte die Polizei zu der Stelle, wo er die Waffe vergraben hatte.

© Foto: André Fritz

Der Jugendliche, der am Mittwoch einen Waffenalarm an der Ernst-Barlach-Gesamtschule ausgelöst hatte, hatte keine scharfe Waffe bei sich. Es handelte sich offenbar nur um eine Schreckschusspistole. Der Jugendliche führte die Beamten selber zu der Stelle in Lohberg, an der er die Waffe vergraben hatte. Zuvor hatte ihn ein Mitarbeiter der Schule den Jugendlichen im Keller mit der Waffe gesehen. Der Verdächtige konnte aber flüchten. Ein Großaufgebot der Polizei rückte an. Auch das SEK und Rettungswagen waren vor Ort. Im Gebäude wurde die Waffe nicht gefunden.

Rund 800 Schüler und die Lehrer blieben bis zum Abend im Gebäude. Dann wurden sie von der Polizei hinausbegleitet. Ihnen wurde psychologische Hilfe angeboten.

Der Unterricht an der EBGS soll am Montag wieder aufgenommen werden.

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