Wasserstoffleitung Dorsten-Duisburg: Entscheidung steht an

Der RVR will bald entscheiden, mit welchem Korridor die Wasserstoffleitung zwischen Dorsten und Hamborn weitergeplant wird. Eine Variante betrifft unseren Kreis besonders.

© Repro: Tanja Pickartz / FUNKE Foto Services

Open Grid will eine Wasserstoffleitung von Dorsten bis Duisburg-Hamborn bauen. Noch in diesem Jahr soll der RVR entscheiden, mit welchem Korridor es in die engere Planung geht, schreibt die NRZ. Bisher gibt es drei mögliche Varianten. Der Favorit des Betreibers kreuzt den Kreis Wesel am stärksten und zwar in Schermbeck, Hünxe und Dinslaken. Ende 2026 soll die Wasserstoffleitung in Betrieb gehen.

Thyssenkrupp steht schon als Großabnehmer fest

Einen Großabnehmer des Wasserstoffs gibt es schon. Thyssenkrupp Steel in Duisburg sitzt als Partner mit im Boot. Im Juni nächsten Jahres sind weitere Dialogmärkte mit betroffenen Anwohnern geplant. Die Erörterung soll in rund einem Jahr stattfinden. Großen Widerstand gibt es bisher vor allem in Schermbeck. Hier durchläuft der geplante Korridor unter anderem ein Areal, das als ökologisch wertvoll gilt.

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