Weniger Badetote durch schlechtes Wetter

Nach Angaben der DLRG ging die Zahl der Badetoten in den ersten sieben Monaten im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück. Dennoch sind vor allem durch Leichtsinn 184 Tote zu beklagen.

© Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Ortsgruppe Dinslaken e.V., Verbandskommunikation

Nach Angaben der DLRG ging die Zahl der Badetoten in den ersten sieben Monaten im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück. Mindestens 184 Menschen sind bundesweit, darunter auch am Niederrhein, z.B. in Rheinberg und Duisburg sind ertrunken. Insgesamt ist das aber ein leichter Rückgang, der unter anderem durch das schlechte Wetter zu erklären ist. Nach DLRG-Angaben starben mehr als 75 Prozent der Ertrunkenen in Seen und Flüssen. Dort sind in den wenigsten Fällen Rettungsschwimmer im Einsatz. Vier von fünf Toten sind Männer. Als Hauptgründe für das Ertrinken führt die DLRG das Baden an unbewachten Abschnitten, Leichtsinn, Selbstüberschätzung und den Einfluss von Alkohol an.


In dieser Statistik sind die Opfer der Unwetter-Katastrophe im Juli nicht berücksichtigt.

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