Wesel bereitet sich weiter auf Notsituationen vor

Der Krisenstab der Stadt tagt weiter regelmäßig, etwa um Abläufe für den Ernstfall abzusprechen. Außerdem hat die Stadt „Notfall- und Informationspunkte“ angeschafft.

Wesel wappnet sich für mögliche Notfälle mit längeren Stromausfällen. Dazu hat die Stadt „Notfall- und Informationspunkte“ (kurz NIPs) angeschafft. Das sind flexibel verlegbare Container oder Gerätehäuser der Feuerwehr. Ein solcher wird am 8.November im Rathausinnenhof ausgestellt, hier kann er von Interessierten besichtigt werden (zwischen 10 Uhr und 12 Uhr). Die Standorte der NIPs sind -wie auch die Rettungsfahrzeuge- mit einem Funksystem ausgestattet, dass auch ohne Mobilfunknetzt funktioniert. Wo die Infopunkte zu finden sind kann online eingesehen werden. Außerdem hat die Stadt Broschüren an 30.000 Haushalte verteilt. Weitere sind im Rathaus erhältlich.

Krisenstab tagt regelmäßig

Auch wenn die Energiemangellage zunächst abgewendet werden konnte, tagt dennoch regelmäßig der Krisenstab der Stadt Wesel, um im Ernstfall vorbereitet zu sein. Unter anderem werden Abläufe besprochen und trainiert, zum Beispiel der richtige Umgang mit Satellitentelefonen. Zudem steigert die Stadt Wesel mit jeder Baumaßnahme ihre Energieeffizienz. Mit moderner Technik wie LED kann Energie eingespart werden. Darüber hinaus werden mit modernen Thermostaten Heizkosten und damit auch der Verbrauch fossiler Brennstoffe gesenkt werden.

Weitere Meldungen

skyline