Wesel ist einzigartig in der Pendlerstatistik des Kreises

Das Statistische Landesamt NRW hat die Pendlerzahlen für das Jahr 2020 veröffentlicht. Nur die Stadt Wesel hat im Vergleich mit dem restlichen Kreis mehr Einpendler aus Auspendler.

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Mit dem Auto, der Bahn oder dem Bus zur Arbeit fahren ist für viele Alltag. Wer dabei die Grenzen seines Wohnortes verlässt, ist für das Statistische Landesamt ein Pendler. Die NRW-Behörde hat die neuesten Pendlerzahlen herausgegeben. Knapp 115.000 Menschen im Kreis Wesel fahren für ihre Arbeit über die eigenen Stadt- oder Gemeindegrenzen. Den größten Zulauf bekommt Moers, gut 27.000 Arbeitnehmer pendeln in die einwohnerstärkte Stadt des Kreises. Vergleicht man Ein- und Auspendler fällt die Stadt Wesel besonders auf. Nur hier kommen im kreisweiten Vergleich mehr Leute zum Arbeiten in die Stadt (19.306) als die Stadt für ihre Arbeitsstätte verlassen (15.194).

Gut 160 Pendler aus Berlin nach Dinslaken

Die Menschen aus Hünxe arbeiten besonders oft außerhalb: Acht von zehn Leuten pendeln aus der Gemeinde heraus, das ist im NRW Vergleich Platz 14. Andersherum ist es in Sonsbeck hier kommen knapp über 70% der Beschäftigten aus einem anderen Ort. Auch Platz 14 im Landesvergleich. Die Statistik zeigt auch aus welcher Stadt die Pendler losfahren. Die weiteste Strecke nehmen Pendler von Berlin nach Dinslaken, laut Statistik gibt es hier etwas über 160 Pendler.

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