Weseler Bundestagsmitglied rät von privaten Hilfsaktionen ab

Viele Menschen möchten den Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine helfen. Dafür gibt es viele Wege, der Bundestagsabgeordnete Rainer Keller sieht in privaten Hilfsaktionen Probleme.

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Der Weseler SPD-Bundestagsabgeordnete Rainer Keller rät dingend, auf privat organisierte, nicht abgestimmte Spendenaktionen für die Ukraine zu verzichten. Momentan führten sie zu einer Blockade der schon bestehenden Hilfslieferungen. "Treten Sie auf keinen Fall Reisen in die Ukraine an!", warnt Keller. Man begebe sich damit in äußerste Lebensgefahr. Sicherheit könne auch für Helfer nicht garantiert werden.

Trotzdem zeigt sich der Sozialdemokrat überwältigt von der Solidarität und Hilfsbereitschaft in Deutschland und dankt den Menschen. Statt privaten Hilfsaktionen bittet Keller um Geldspenden an anerkannte Hilfsorganisationen.

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