
Die marode Berliner Brücke auf der A59 zwischen Duisburg-Marxloh und dem Autobahnkreuz muss erneuert werden. Schon im Januar startet die Autobahn GmbH mit dem Ersatzneubau, obwohl die endgültige Genehmigung dafür noch aussteht. Das Amt macht eine Ausnahme, weil die Brücke so marode ist, dass schwere Lkw bald nicht mehr drüber fahren dürfen. Für Pendler bedeutet das: Die wichtige Verbindung bleibt erstmal offen. Ohne den schnellen Baustart hätten Sperrungen gedroht.
Erstes Teilbauwerk soll 2029 fertig werden
Zunächst entsteht westlich der alten Brücke ein neues Teilbauwerk, das bis Herbst 2029 den Verkehr Richtung Süden aufnehmen soll. Danach folgt der Rückbau der alten Konstruktion und der Bau der Gegenrichtung. Das Gesamtprojekt ist Teil des geplanten sechsstreifigen Ausbaus über 6,7 Kilometer. Für den Neubau müssen im Stadtpark Meiderich Bäume und der Rosengarten weichen, auf der Bürgermeister-Pütz-Straße kann es ab Januar zu Verkehrsbehinderungen kommen.