Wölfin "Gloria" wird nicht vergrämt oder geschossen

Der Kreis Wesel hat einen entsprechenden Antrag eines Schäfers abgelehnt. Das Landesamt für Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) hatte zuvor Zahlen über Nutztierverluste vorgelegt. Eine konsequente Anwendung von Herdenschutzmaßnahmen sei eine zumutbare Alternative. Bauern sind in einer ersten Stellungnahmen enttäuscht über die Entscheidung.

© Sabine Baschke

Die Wölfin "Gloria" wird weder vergrämt, noch geschossen. Der Kreis Wesel hat einen entsprechenden Antrag eines Schäfers zunächst abgelehnt. Das Landesamt für Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) hatte zuvor Zahlen über Nutztierverluste vorgelegt. Nach vorläufiger Auffassung des Kreises Wesel stellt die konsequente Anwendung von Herdenschutzmaßnahmen eine zumutbare Alternative zu einem Abschuß oder einer Vergrämung dar. Bauern sind in einer ersten Stellungnahmen enttäuscht über die Entscheidung.


Der Kreis Wesel ist die zuständige Naturschutzbehörde für das Wolfsgebiet Schermbeck. Landesweit gibt es ausser Schermbeck noch Wolfsgebiete in der Senne und in der Eifel.

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