Die Wohlfahrtsverbände im Kreis Wesel schlagen Alarm. Sie sorgen sich um die von ihnen betreuten Kitas, Beratungsstellen, Pflegeeinrichtungen und Frauenhäuser. Offenbar ist die Finanznot so groß, dass sogar Schließungen drohen. Die Ausgaben sind laut AG Wohlfahrt enorm gestiegen - etwa durch Preisexplosionen und höhere Tarife. Die Träger der Angebote - dazu gehören etwa die Städte - hätten ihre Finanzierung aber nicht entsprechend angepasst.
Wohlfahrtverbände sorgen sich etwa um das Angebot an Beratungsstellen
Die AG Wohlfahrt befürchtet, dass es ohne Kürzungen nicht mehr geht. Als Folge könnten langjährig etablierte Angebote wie etwa Beratungen eingestellt werden. Das hätte katastrophale Auswirkungen für die Betroffenen im Kreis Wesel. Probleme gibt es etwa bei den Beratungsangeboten für Geflüchtete. Beklagt wird, dass die personelle Ausstattung den extrem gestiegenen Anfragen jetzt schon kaum mehr gerecht wird.