Wolf reißt auffällig viele Tiere in Schermbeck-Gahlen

Acht tote Tiere innerhalb weniger Tage - so viele Risse sind selbst im mittlerweile schon zwei Jahre alten Wolfsgebiet Schermbeck selten. Die Fälle werden jetzt geprüft.

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In Schermbeck-Gahlen sind innerhalb kürzester Zeit auffällig viele Tiere vom Wolf gerissen worden. Auch NRW-Umweltministerin Heinen-Esser spricht von einer ungewöhnlichen Häufung von Übergriffen. Laut NRZ wurden an mehreren Tagen in Folge sechs Schafe und zwei Dammwildkälber tot aufgefunden - und das bei verschiedenen Haltern. Die Fälle werden jetzt erstmal geprüft. Überlegt wird etwa schon die Hürde zu lockern, um Geld für einen Herdenschutzhund zu bekommen. Bei den Rissen in Gahlen hatte ein 1 Meter 40 hoher Zaun mit 10tausend Volt jedenfalls nichts genutzt. 

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