Wünsche der Weseler beim Kombibad berücksichtigt

Der finale Entwurf fürs Kombibad steht - in den kommenden Wochen soll die Politik ihn absegnen. Für das Großprojekt zieht auch der Minigolfplatz um.

© Stadt Wesel

Die Stadt Wesel hat ihre Pläne fürs neue Kombibad aktualisiert. Dabei wurden viele Wünsche der Weseler berücksichtigt. So soll es ein ganzjähriges Außenbecken geben, großzügige Toiletten und viele Spielangebote für Kinder. Eine Absage gab es etwa für das gewünschte Solebecken. Hier sei die Gefahr zu groß, dass bei Hochwasser Sole in den Rhein fließe. Auch das geforderte Kneipp-Becken kommt nicht - sowas werde selten genutzt - dafür aber ein Relax-Fußweg im Saunabereich.

Neue Stellplätze für Räder geplant

Und auch um die künftige Großbaustelle herum soll einiges passieren. Die Planer rechnen etwa mit mehr Verkehr. Deshalb soll zu den Bushaltestellen eine Fahrradstation dazukommen. Die soll an der Festwiese am Rhein stehen und Platz für 100 Räder haben. Am Bad kommen nochmal knapp 130 Stellplätze hinzu. Außerdem sind E-Ladestationen für Autos geplant. Das neue Kombibad soll bis 2024 gebaut werden - für etwa 40 Millionen Euro. Der Minigolfplatz zieht für das Bad um - er wird am Auesee neu aufgebaut.

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