Wüst und Werth sind für Olympische Spiele an Rhein und Ruhr
Veröffentlicht: Montag, 09.09.2024 18:47
Das wäre ein Zeichen für die gesamte Gesellschaft, sagten Ministerpräsident Hendrik Wüst und Rekord-Olympiasiegerin Isabell Werth bei ihrem Treffen in Rheinberg.
Paris 2024 - die Olympischen Spiele waren ein Traum und auch die Paralympics haben eindrucksvoll gezeigt, wie Sport verbindet. Das wollen viele Menschen auch bei uns haben - hier an Rhein und Ruhr. Ministerpräsident Hendrik Wüst will die Rahmenbedungen für Olympische Spiele 2040 schaffen, sagte er bei seinem Besuch gestern auf dem Gestüt in Rheinberg. Bewerben müsste sich aber das Nationale Olympische Komitee.
Nachhaltigkeit als Pluspunkt
Es gebe noch Hausaufgaben zu erledigen, aber es seien schon viele Spiel- und Sportstätten vorhanden, die auch nach Olympia weiter genutzt werden. Dem geforderten Nachhaltigkeitsgedanken könne also Rechnung getragen werden, so Ministerpräsident Hendrick Wüst.
Spiele wichtig für die Athleten und die Region
Isabell Werth betonte, dass die Menschen hinter der Bewegung stehen müssten. Jeder in der gesamten Region müsse ein kleiner Olympionike sein. Die Olympischen Spiele würden viel bewegen, man solle Bewerbungen nicht schon im Vorfeld zerreden. Für die Entwicklung von Athleten und die Nachwuchsförderungen sind Olympische Spiele extrem wertvoll. Für die Sportförderung wünscht sie sich neue Wege. Außerhalb der Polizei und Bundeswehr seien Spitzensportler kaum finanziell abgesichert.
Ziel Olympische Spiele in LA
Nebenbei gab Isabell Werth bekannt, dass die Chancen aktuell gut stünden, dass sie auch bei den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles dabei ist. Es wären die achten Spiele für die 55jährige.
