Xanten verwandelt sich im August wieder in KleinMontMartre

Anfang August ist in der Klever Straße in Xanten ein Kunstmarkt geplant. Künstler zeigen hier ihre Werke und arbeiten vor Ort daran. Außerdem gibt es Straßenmusik und Gastroangebote.

© Foto: Lars Heidrich / FUNKE Foto Service

Zum Ende der Sommerferien (am 5. und 6. August) ist in Xanten wieder ein Kunstfest geplant. Zwei Tage lang stellen mehr als 40 Maler und Bildhauer ihre Werke in der Klever Straße aus und arbeiten auch daran. Beim KleinMontMartre gibt es unter anderem Skulpturen, Keramik oder Filzarbeiten zu sehen und auch zu kaufen. Neben den Ausstellern sind Straßenmusiker mit Drehorgel, Klavier und Gitarre in der Künstlerstraße unterwegs. Flammkuchen, Reibekuchen, Wein und Bier runden das Angebot auf dem Kunstmarkt ab. Die Stände der Aussteller sind am Samstag von 11 bis 20.30 Uhr geöffnet, die Gastronomen bieten ihre Waren bis 22 Uhr an. 

In der Nähe gibt es viele kostenlose Parkplätze

Der Markt wird KleinMontMartre genannt – als Hommage an das Künstlerviertel Montmartre in Paris. In der Nähe des Kunstmarktes in der Klever Straße sind mehrere öffentliche Parkplätze, die meisten sind kostenlos. So zum Beispiel die Parkplätze P 7 an der Hagenbuschstraße, P 6 an der Siegfriedstraße, P 10 an der Bemmelstraße und P 23 am Nibelungenplatz (am Haupteingang des Archäologischen Park Xanten, APX). Von dort sind es 300 bis 700 Meter bis zur Klever Straße. In deren Nähe befindet sich der Parkplatz P 4 an der Bahnhofstraße, der allerdings gebührenpflichtig ist. Samstags zwischen 9 und 18 Uhr sowie sonntags zwischen 13 und 18 Uhr kostet die erste Stunde einen Euro. Für jede weitere Viertelstunde werden 50 Cent fällig. Ein Tagesticket kostet zehn Euro.

Der Eintritt ist trotz gestiegener Kosten frei

Die Organisation der Veranstaltung ist deutlich teurer geworden, sagte Bürgermeister Thomas Görtz. Für den Kunstmarkt muss Strom bereitgestellt werden und ein Toilettenwagen. Eine Nachtwache und auch die Musiker müssen engagiert werden. Der Eintritt ist trotzdem kostenlos. Die Kosten werden durch die Standgebühren der Künstler und der gewerblichen Gastronomen erzielt. Außerdem beteiligt sich die Sparkasse als Sponsor an den Kosten.

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