Xantener "Steinschlange" ist eingemottet

Die "kleinen" Zeichen der Hoffnung gehen in eine Winterpause. Die Xantener Steinschlange soll aber nicht ganz verschwinden, sondern immer an das Corona-Jahr 2020 erinnern. Viele Menschen hatten sich mit einem persönlichen Mut-Mach-Steinchen verewigt.

© Radio K.W.

Kleine bunt bemalte Steine als Stimmungsaufheller: In ganz Deutschland hat sich die Corona-Mutrmach-Aktion durchgesetzt, auch hier bei uns im Kreis. Im Xantener Kurpark gab es sogar eine ganze Schlange der kleinen Hoffnungsträger. 221 Meter lang, um die 1500 Steine waren dafür nötig. Jung und Alt haben sie mit einem persönlichen Steinchen verlängert. Jetzt wird die Schlange allerdings erstmal eingemottet. Die Stadt sieht im Herbst und Winter in den Steinen auch eine Stolperkante. Eine Wiederverwertung der kleinen Kunstwerke steht allerdings schon auf dem Plan. Angedacht ist zum Beipiel eine kleine Pflasterfläche oder eine Austellung mit den schönsten Steinen. Die Steine sollen auf jeden Fall an das Coronajahr 2020 erinnern.

© Ilka Ridderskamp, Radio KW
© Ilka Ridderskamp, Radio KW

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