Zugpendler aus dem Kreis Wesel müssen auf Busse umsteigen

Zugpendler brauchen in den Osterferien wieder starke Nerven. Heute starten großangelegte Bahnarbeiten zwischen Duisburg und Essen. Auf zehn Kilometern werden Schienen und Gleise erneuert. Dafür werden unter anderem 4800 Schwellen und 8000 Tonnen Schotter ausgetauscht. Außerdem wird an der Ruhrkanalbrücke gebaut. Die Bahn investiert insgesamt 4,8 Millionen Euro. Störungen gibt es im Fern- und Regionalverkehr.

Besonders betroffen bei uns im Kreis sind die RE5-Pendler

Bis 22. April fahren auf vielen Strecken Busse statt Bahnen. Ab 21 Uhr heute werden zwei von vier Gleisen zwischen Duisburg und Essen gesperrt. Am Montag beginnen die Arbeiten an der Ruhrtalbrücke. Zugpendler aus dem Kreis Wesel ins Ruhrgebiet müssen sich auf Probleme bei den Züge von RE5, RE19, RE 44 und 49 einstellen. Direkt betroffen ist unser Kreis vor allem ab 16. April. Dann fällt der RE5 schon ab Wesel bis Ferienende aus.

Hier die Störungen für die Pendler aus dem Kreis im Einzelnen:

• RE 5 Wesel - Koblenz: Teilausfall Oberhausen - Duisburg vom 11.04. bis 15.04.2022, Teilausfall Wesel - Duisburg vom 16.04. bis 22.04.2022. Ersatz durch Busse Duisburg - Oberhausen.
• RE 19 Düsseldorf - Arnhem: Haltausfall Oberhausen Hbf. Ersatz durch Busse zwischen Oberhausen Hbf und Duisburg Hbf / OB-Sterkrade.
• RE 44 Moers - Bottrop: Teilausfall Duisburg Hbf - Bottrop Hbf vom 11.04.2022 (5 Uhr) bis 22.04.2022. Ersatz durch Busse.
• RE 49 Wuppertal - Oberhausen: Teilausfälle zw. Wesel und Essen-Steele (ab 11.04. -5 Uhr bis 14.04. -23:59 Uhr und Nächte 19.-22.04.2022). Ersatz durch Busse mit allen Halten zw. Oberhausen und Wesel und durch Schnellbusse zwischen Essen und Wesel nur mit Halt in Oberhausen. Teilausfälle zw. Oberhausen und Essen-Steele (ab 19.04. -8:30 Uhr bis 22.04. -8:30 Uhr jeweils tagsüber). Ersatz durch Schnellbusse ohne Halt zwischen Oberhausen und Essen