Zukunft des Problem-Hochhauses in Wesel weiter ungewiss

Der Käufer des Problem-Hochhauses am Weseler Bahnhof hat sich erstmals in der NRZ geäußert. Demnach will er mehrere Millionen investieren, es wird aber noch verhandelt.

© Markus Weissenfels / FUNKE Foto Services

In Wesel verrottet das fast komplett leer stehende Problem-Hochhaus am Bahnhof weiter vor sich hin. Jetzt hat sich der neue Käufer erstmals in der NRZ geäußert. Demnach möchte er mehrere Millionen investieren, um die Wohnungen für Senioren umzubauen - möglicherweise auch als Wohngemeinschaften. Er verteidigt auch, dass sich seit seinem Kauf im Sommer nichts tut. Demnach liege das an noch laufenden Verhandlungen über eine Grundschuld, die auf die Immobilie eingetragen ist. Einen Zeitplan gibt es offenbar nicht.

Fast 60 Wohnungen stehen in dem Hochhaus leer

Vor eineinhalb Jahren war das Schrott-Hochhaus an der Dinslakener Landstraße bis auf das Erdgeschoss zwangsgeräumt worden. Das lag vor allem an den Brandschutzmängeln. Schon vorher hatte es aber immer wieder Beschwerden wegen Vermüllung, kaputter Türen oder Heizungen gegeben. Fast 60 Wohnungen stehen seit der Zwangsräumung leer. Für die Stadt Wesel kam der neue Investor aus Berlin im Juni überraschend. Ein anderer Interessent hatte zuvor schon Pläne vorgelegt, die eine schnellere Lösung versprachen. Hier geht es zum kompletten NRZ-Artikel.

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