"Zukunft Niederrhein": Kiesunternehmen äußern sich zu geplanten Abbauzonen im Kreis Wesel

Das Flächenszenario für den Kiesabbau im Kreis Wesel hat sich verkleinert. Ab Montag liegt der überabeitete Regionalplan zum dritten Mal öffentlich aus. Heute wollen sich die Kiesunternehmen dazu äußern.

© Funke Foto Service

Ab Montag wird der Regionalplan des RVR zum dritten Mal öffentlich ausgelegt; dann sind auch wieder Einwände gegen die geplanten Kiesflächen möglich. Heute will sich vorab die Initiative "Zukunft Niederrhein" zu dem neuen Entwurf äußern. Die heimischen Sand- und Kies-Unternehmen sind darin vertreten. Sie betonen seit Jahren die Notwendigkeit des Kiesabbaus, u.a. für den Straßen- und Wohnungsbau. Die Rohstoffgewinnung vor Ort sei außerdem klimafreundlich.


Zuletzt waren die geplanten Kiesflächen etwas verkleinert worden. Der Kreis Wesel und die betroffenen Kommunen Alpen, Kamp-Lintfort, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg haben aber auch gegen die neuen Pläne schon Widerstand angekündigt.

skyline