Kneipenserie: Die Gaststätte "Zur Linde" in Wesel

Über 150 Jahre gibt es diese Traditionskneipe schon - und es sollen noch viel mehr werden. Die Seele der Linde ist Wirtin Birgit Jasinski, von allen Stammgästen nur Biggi genannt.

© Jochen Tepper

Beliebt sind die "spontanen" Feten, wo die ganze Kneipe mitsingt. Von "Sweet Caroline" über Kölsche Karnevalslieder bis hin zu Michelle und den Flippers ist alles dabei. Dazwischen gibt es auch viele Schalke-Lieder, denn seit eineinhalb Jahren haben die Blau-Weißen Klausenfans in der "Linde" ihre Heimat gefunden. Neben den Schalkern sind auch die Gladbacher "Lindenfohlen" regelmäßig zum Fußball gucken da. Aber nicht nur für Fans jeglicher Couleur ist die Kneipe wichtig. Sie ist Rückzugsort, Familienersatz, zweites Wohnzimmer und Diskussionsforum. Biggi hat auch einen Partyraum für kleinere Feiern. Dazu bietet sie typische Spezialitäten an. Egal ob Schnitzelparade, Grünkohl oder Rinderbraten - Köchin Biggi geht auf viele Wünsche ein. Bald beginnt auch die Grillsaison auf der großen Terrasse - viele freuen sich auf die Leckereien am Buffet. Die Gäste sind bunt gemischt, hier kommt der Opa mit dem Enkel, die Jungs von nebenan oder auch der Schützenthron aus dem Nachbarstadtteil. Frauen sind ebenfalls gerne hier. Die Gaststätte "Zur Linde" in Fusternberg ist eine der letzten echten Kneipen in Wesel - und das soll noch lange so bleiben.

Wirtin Birgit "Biggi" Jasinski hinter ihrem Tresen in der Gaststätte "Zur Linde" in Wesel-Fusternberg.© Sebastian Falke, Radio KW
Wirtin Birgit "Biggi" Jasinski hinter ihrem Tresen in der Gaststätte "Zur Linde" in Wesel-Fusternberg.
© Sebastian Falke, Radio KW
© Sebastian Falke, Radio KW

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