Deutschland tritt im ESC-Finale an 16. Stelle an

Die Finalaufstellung beim ESC
© Jens Büttner/dpa

Musik

Basel (dpa) - Für Deutschland tritt das Duo Abor & Tynna beim Eurovision Song Contest (ESC) im Finale am Samstag in der zweiten Hälfte des Teilnehmerfeldes an. Der Veranstalter wies dem Geschwisterpaar aus Wien Startplatz 16 unter 26 Ländern zu.

Es gibt verschiedene Theorien, ob ein früher oder ein später Startplatz besser ist. Wer spät startet, bleibt dem Publikum für die Stimmabgabe in frischer Erinnerung, heißt es einerseits. Wenn früh schon starke Songs präsentiert werden, könnte das Publikum aber auch seine Favoriten festlegen, ohne auf die späteren Lieder noch richtig anzuhören. 

Nach Abor & Tynna kommen noch starke Acts auf die Bühne: direkt nach ihnen Klavdia für Griechenland, die mit ihrer dicken schwarzen Brille wie eine Enkelin von Schlagerikone Nana Mouskouri aussieht. Auf Startplatz 23 kommt Schweden mit dem Trio KAJ und ihrem Sauna-Spaßsong und danach Frankreichs Louane mit einer Hymne für ihre verstorbene Mutter. Der ebenfalls aus sehr aussichtsreicher Kandidat gehandelte JJ aus Österreich muss bereits als Neunter auf die Bühne. 

In den Wettbüros liegt Schweden seit Wochen unangefochten auf Platz eins, gefolgt von JJ. Mit großem Abstand folgt Frankreich. Auch Israel ist zumindest bei den Wettbüros unter den Top Ten. Deutschland liegt im Mittelfeld der 26 Länder.

© dpa-infocom, dpa:250516-930-550954/1

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