Duisburger Brauerei will auf fossile Brennstoffe verzichten

Die König-Brauerei will künftig Abwärme von Thyssenkrupp nutzen. Schon Ende März soll das Projekt in die Testphase gehen. Damit sollen 8000 Tonnen CO2 im Jahr gespart werden.

In Duisburg soll künftig Bier mit Abwärme von Thyssenkrupp produziert werden. Die König-Brauerei will damit die bisherige Wärmeerzeugung durch Braunkohle ersetzen. Schon Ende des Monats soll das Projekt in die Testphase gehen. Vor zwei Jahren war es in Zusammenarbeit mit EON gestartet. Der Energieversorger wird die Brauerei über eine Leitung mit heißem Dampf beliefern.


Neues Projekt soll 80 Prozent der CO2-Emmissionen einsparen

Die Duisburger König-Brauerei ist der zweitgrößte Standort der Bitburger Braugruppe. Die will mittelfristig unabhängig von fossilen Brennstoffen werden. Angesichts der Energiekrise war das Abwärme-Projekt nochmal beschleunigt worden. Dadurch werden rund 8000 Tonnen CO2 im Jahr eingespart. Das sind etwa 80 Prozent der bisherigen CO2-Emmissionen der Duisburger Brauerei.

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