Homeoffice in NRW weiter gefragt aber weniger Tage

Viele Jobs erlauben Homeoffice. Doch die Nutzung geht zurück.

Die Landesstatistiker haben ausgewertet, wie viel Homeoffice es landesweit gab. Das Ergebnis aus 2023: Rund jeder vierte Beschäftigte arbeitete zumindest zeitweise von zu Hause. Nur noch jeder Fünfte nutzte das aber an allen Arbeitstagen. Ein Jahr zuvor war es noch fast jeder Dritte. Damit zeigt sich: Homeoffice ist zwar weiter fester Teil des Arbeitsalltags, aber längst nicht mehr so dominant wie in der Pandemie. Auffällig ist auch: Je größer der Betrieb, desto häufiger gibt es die Möglichkeit von zu Hause zu arbeiten.


Aktuelle Zahlen zu neuen Stellen zeigen ein ähnliches Bild. Eine Analyse des Stellenportals Indeed zeigt: In Mülheim erlaubt jede vierte Ausschreibung Heimarbeit. Essen liegt knapp dahinter. Bochum und Dortmund bewegen sich im Mittelfeld. Duisburg ist Schlusslicht im Revier mit 19 Prozent Remote-Jobs. Ganz vorne steht Düsseldorf mit 35 Prozent. Für den Kreis Wesel gibt es keine eigene Statistik - hier gilt der Landesdurchschnitt.. Klar ist aber: Wer auf mehr Heimarbeit setzt, findet die meisten Chancen bei den Nachbarn.

skyline