Mehr Sicherheit auf der Kamp-Lintforter Kirmes

Auf der Vatertagskirmes in Kamp-Lintfort ist viel los. Polizei und Security sind im Einsatz.

© Arnulf Stoffel, FUNKE Fotoservices

Die Kamp-Lintforter Vatertagskirmes läuft – und sie zieht wieder viele Besucherinnen und Besucher an. Schon am ersten Tag drängten sich Hunderte über den Prinzenplatz. Besonders rund um die großen Fahrgeschäfte wie den „Shake & Roll“ oder das „Heroes“ war ordentlich was los. Dabei blieb es nicht überall ruhig. Augenzeugen berichten von Rangeleien in den Warteschlangen. Eine Besucherin kam aus der Menge zitternd heraus, andere sprachen gegenüber der NRZ von Nasenbluten nach dem Gedränge. Die Organisatoren reagieren. Laut dem Schaustellerverein Groß-Duisburg ist das Sicherheitskonzept überarbeitet. Stadt, Polizei und private Dienste sind mit vielen Kräften unterwegs.

Auch Bürgermeister Christoph Landscheidt steht hinter dem neuen Konzept. Die Stadt wolle, dass alle sicher feiern können – egal ob Familien, Jugendliche oder Vatertagsgruppen. Viele Besucherinnen und Besucher zeigen Verständnis. Gerade am Eröffnungstag kam es durch die vergünstigten Fahrpreise zu einem besonders hohen Andrang. In der ersten Stunde kostete eine Fahrt auf dem „Heroes“ nur 1,50 Euro. Das lockte besonders viele Jugendliche an. Ein Sprecher der Stadt sagt: Man beobachte die Lage genau. Bei Bedarf reagiere man sofort – auch mit zusätzlichen Kräften. Die Kirmes läuft noch bis Montag.

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