Mobilitätsstationen sollen im Kreis Wesel den ÖPNV vernetzen

Ein Wartesaal, eine Fahrrad-Leih- und eine Car-Sharing-Station in einem. Das schlägt die NIAG als Mobilitätsstation in Form von umgebauten Hochsee-Containern vor, um auch schwer erreichbare Orte erreichbar zu machen.

Ein Bus der Linie 4 Richtung Moers-Repelen hält am Königlichen Hof in Moers. (Mit freundlicher Genehmigung von Heike Valentin, Niederrheinische Verkehrsbetriebe)
© Niederrheinische Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft NIAG

Wie lassen sich schlecht erreichbare Orte am Niederrhein mit dem ÖPNV vernetzen? Mit dieser Frage beschäftigt sich die NIAG. Sie schlägt dafür Mobilitätsstationen vor, um Wartesaal, Fahrrad-Leih- und Carsharing-Station miteinander zu verbinden. Diese Stationen könnten aus umgebauten Hochsee-Containern entstehen. Eine Kölner Firma hat jetzt mögliche Modelle im Mobilitätsausschuss vorgestellt. Die Kosten pro Station: Rund 25 bis 30.000 Euro. Von der Politik kommt Zuspruch. Allerdings müssten die Städte und Gemeinden bei uns verkehrstechnisch erstmal auf den gleichen Stand gebracht werden.

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