Neue Straßensperrung in Voerde wegen Betuwe-Linie
Veröffentlicht: Mittwoch, 06.11.2024 06:17
Die Bauarbeiten an der Betuwe-Linie bringen weitere Straßensperrungen mit sich. Pendler und Anwohner müssen sich auf Umwege einstellen.
Seit heute ist die Steinstraße in Voerde bis Samstagabend voll gesperrt. Die Deutsche Bahn baut im Zuge des dreigleisigen Ausbaus der Betuwe-Linie neue Schallschutzwände, um den Lärmschutz für Anwohner zu verbessern. Der Autoverkehr wird über die Dinslakener Straße umgeleitet, und Fußgänger werden gebeten, die Bahnhofstraße zu nutzen.
Sperrung in Wesel bleibt weiter bestehen
Auch die Kurt-Kräcker-Straße in Wesel bleibt weiterhin gesperrt – und das noch mehrere Wochen. Es hieß bis maximal 24. November. Hier sorgt der Abriss der Eisenbahnbrücke für lange Umwege in Richtung Innenstadt, was gerade Pendler betrifft. Die Vollsperrung wird noch bis mindestens Ende November dauern, bis dahin ist eine vorausschauende Planung nötig, da die Ausweichstrecken zu Stoßzeiten häufig überlastet sind.
Auch in Dinslaken an der B8 gibt es eine weitere Sperrung
In Dinslaken gab es den Sommer über Chaos wegen Arbeiten an einer Brücke über der B8. Dort durften LKW mit einer bestimmten Höhe mehrere Wochen nicht fahren. Für die gab es einen Anprallbalken und Schranken, die häufiger an- und abgefahren wurden. Die Deutsche Bahn arbeitet weiter an der Eisenbahnüberführung Weseler Straße und hat bereits den ersten Teil der neuen Brücke fertiggestellt. Seit Anfang November läuft nun die zweite Bauphase. Dafür wird die B8 am kommenden Wochenende erneut dicht gemacht – von Freitagabend, dem 8. November, 22 Uhr, bis Sonntagmorgen, 10. November, 4:30 Uhr. Anwohnende an den Umleitungsstrecken entlang der Dinslakener-, Voerder- und Rahmstraße müssen sich also weiterhin auf zusätzlichen Verkehr einstellen.
Bahnstrecke Oberhausen-Emmerich bi 24. November gesperrt
Seit dem 1. November ist die Bahnstrecke aufgrund der umfassenden Bauarbeiten, die zur Erweiterung der Bahnstrecke um ein drittes Gleis dienen, durchgehend gesperrt. Dies betrifft u.a. Pendlerinnen und Pendler aus Hamminkeln, Wesel, Voerde und Dinslaken, die bis zum 24. November auf Schienenersatzverkehr angewiesen sind. Während der Sperrungen sorgen Direkt- und Regionalbusse für die Anbindung an wichtige Bahnhöfe, jedoch müssen sich die Reisenden auf verlängerte Fahrzeiten und häufigere Umstiege einstellen.