Neues Angebot für Senioren: Rikscha-Touren durch Kamp-Lintfort

Ab Mai können sich Senioren aus Kamp-Lintfort und Umgebung durch die Stadt fahren lassen - auf drei verschiedenen Rikscha-Touren. Das Projekt wurde von der Caritas Moers-Xanten ins Leben gerufen.

© Radio K.W.

Was wir als Tourist aus Großstädten oder weit entfernten Urlaubsorten kennen, gibt es jetzt auch für Senioren in Kamp-Lintfort: Ab Mai können sie sich hier mit einer Rikscha von Ehrenamtlern durch die Stadt fahren lassen. Das Projekt unter dem Motto "Menschen bewegen - Teilhabe ermöglichen" wurde von der Young-Caritas in Kamp-Lintfort zusammen mit der Kirchengemeinde St. Josef ins Leben gerufen. Die Idee: Freiwillige fahren Senioren, die etwas erleben wollen und allein nicht mehr mobil sind, durch Kamp-Lintfort. Rund 40 Fahrer haben sich schon angemeldet.

Drei Routen durch das Stadtgebiet geplant

Vier Pedelec-Rikschas konnte die Caritas Moers-Xanten mithilfe von Spenden-Geldern bisher anschaffen. Die Kosten pro Stück: Etwa 7.000 Euro. Weitere Rikschas sollen folgen. Insgesamt gibt es drei verschiedene Erlebnistouren - etwa durch den Zechenpark, in Richtung Niersenbruch oder durch die Parkanlagen. Interessierte Senioren oder deren Angehörige können sich ab Mai für die Touren anmelden. Auch weitere Freiwillige werden gesucht. HIER gibt es alle Infos.

Kreispolizei gibt Rikscha-Fahr-Sicherheitstraining

Radio K.W.-Reporterin Michelle Bollen übt die Fahrt mit der Rikscha - zusammen mit Polizist Jörg Nitschke.© Radio K.W.
Radio K.W.-Reporterin Michelle Bollen übt die Fahrt mit der Rikscha - zusammen mit Polizist Jörg Nitschke.
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Die Rikscha fährt mit elektrischer Anfahrtshilfe - sie ist also ein Pedelec-Rad und schafft bis zu 25 Kilometer pro Stunde. Beim Fahr-Sicherheitstraining der Polizei können die Freiwilligen das Fahren üben. Einzige Voraussetzung: Sie müssen mindestens 16 Jahre alt sein.

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