NGG wehrt sich gegen Buffet-Gier im Kreis Wesel

Die NGG appelliert an Restaurantbesucher, mit Augenmaß ans "All-You-Can-Eat"-Buffet zu gehen. Bleiben halbvolle Teller zurück, hält sie einen "Disziplinar-Euro" für sinnvoll.

Zu viel Gier beim "All you can eat"-Buffet sollte bestraft werden. Das findet die Gewerkschaft NGG - sie ruft Restaurants im Kreis Wesel zum "Disziplinar-Euro" auf. Das heißt: Wer halbvolle Teller zurücklässt, sollte dafür Strafe zahlen. Es könne nicht sein, dass Gastrobetriebe pro Woche Essen für mehrere hundert Euro in die Tonne werfen, so die NGG. Das sei nicht nur Verschwendung, das Geld könne auch sinnvoller in bessere Löhne investiert werden.

"Draufladen, was das Zeug hält"

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) appelliert auch an die Restaurantbesucher im Kreis Wesel, den Teller am Buffet mit Augenmaß vollzumachen. Es sei vernünftiger, lieber häufiger zum Buffet zu gehen und dafür mit kleineren Portionen zum Tisch zurückzukehren. Das gelte auch bei einer Getränke-Flat. Das Motto "Draufladen, was das Zeug hält" habe dazu geführt, dass schon immer mehr Restaurants den "Disziplinar-Euro" am Büffet einführen.

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